Tag 16 – 22.05.2017…

Tag 16 – 22.05.2017

Israel! Tel Aviv! Als wir morgens aufwachten könnten wir es noch immer nicht fassen! Wir haben wirklich Israel erreicht. Vor einem Jahr haben wir noch diskutiert ob das mit dem Auto überhaupt möglich sein könnte. Heute haben wir es dank der Allgäu-Orient-Rallye wirklich geschafft.

Trotzdem ging es gleich hektisch los: der Start war für 10:00 Uhr geplant und schon um 11:00 Uhr sollten wir bei einer Schule sein um Schulranzen abzugeben. Natürlich sind wir erst um 10:00 Uhr los gekommen um noch schnell den angeblich besten Humus der Welt in Jaffer zu besorgen. Schon in diesem winzigen Laden hätte ich einfach bleiben können. Ein kleiner Raum, wackelige Stühle, alle Plätze belegt und durch das Fenster wird Humus to Go verkauft.

Für uns gab es “nur” Humus to go, Linsenpampe und 20 Pitas für uns und das AOR 2017 Team #11 “meh.”. Dann noch schnell ins Auto. Und vollgepackt mit guten Sachen machten wir uns auf den Weg zur Schule.

Die Schule gehört zur einzigen Geneinde Israels in der Araber und Juden bewusst und gewollt zusammen leben. Rund 60 Familien sind es derzeit. Auch die Schulklasse an die wir die Ranzen verteilen durften, wird auf Hebräisch und Arabisch unterrichtet. Die Kinder freuten sich riesig über die neuen Schulranzen in denen wir auch einen Brief hinterlegt haben. Vielleicht bekommen wir ja demnächst Post aus Israel.

Von der Schule aus ging es zur “Mony Winery”. Der Weg war lediglich als Chinesenrallye – also in Form von Fotos von Wegweisern – beschrieben und führte uns durch einen wunderschönen Nationalpark zur Winzerei. Die war in einer früher von Mönchen zur Pilzzucht genutzten Höhle untergebracht. Der Wein war nicht schlecht aber da wir ja bereits am Vortag ordentlich Bier eingekauft und haben verzichtet.

Als nächstes sollten wir in einer Höhle Fläschchen abholen die für eine spätere Aufgabe benötigt werden. Auf dem Weg dorthin kam vom Team “meh.” plötzlich der Funkspruch “der Esslinger hat Rauch aus dem Motorblock!”. Natürlich haben wir sofort gehalten. Das Ergebnis lautete – Glück im Unglück. Der Kühlerschlauch war gerissen. Während Lyssi und ich zur Höhle, die früher übrigens zur Taubenzucht genutzt wurde gelaufen sind, haben Stephan und Josh mit Hilfe der meh.s den Kühlerschlauch gekürzt und wieder montiert.

Nächstes Ziel war eine Einrichtung für ehemalige Drogensüchtige und solche auf Entzug. Leider kamen wir zu spät um mit zu musizieren, weil uns der Schlauch unterwegs abermals im Stich lies und auf einer Verkehrsinsel auf der Schnellstraßenauffahrt repariert werden musste. Trotzdem konnten wir die Instrumente und die 70er Jahre Dinge für den Secondhandladen abgeben und die Einrichtung ansehen. Das Ganze ist ein autonomes Dorf mitten in der Wüste. Die Bewohner gehen durch alle Altersklassen wobei der Schwerpunkt tatsächlich zwischen 35 und 40 liegt.

Schon auf dem Parkplatz haben wir dann angefangen mit Pinky & Brain im Sand zu spielen. Das macht richtig Laune. Nur der Sand steckt seither in allem Ecken und Ritzen des Autos. Und, soviel verraten wir schonmal, wir haben noch ordentlich nachgefüllt.

Nächster und letzter Stopp des vollgepackten Tages war das Wüstencamp und das war unangefochten das beste Camp und der tollste Abend der Rallye. Die Jungs von Grutarallye haben einen Truck mit eingebauter Bar, Grill und einer riesen Anlage aufgebaut. Nachdem wir bei Bier für schlappe 6 € den Becher eine Präsentation der Grutarallye angesehen haben, haben Josh und ich beschlossen dass wir da unbedingt mitmachen müssen. Vier Tage mit Autos für 1000 Schekel hardcore Offroad. Allrad ist verboten und Autos sind in Israel sehr viel teurer als in Deutschland. Das sind also echte Rostschleudern.

Danach haben wir bei Sandsturm gefeiert bis in die frühen Morgenstunden. Mitten in der Wüste, die Atmosphäre des Sandsturmes, laute Musik und Leuchtpistolen… einfach unbeschreiblich.

So ganz genau kann ich nicht mehr sagen wann wir ins Bett gingen aber irgendwann gegen vier.

Es kann sein, dass die nächsten Posts etwas später kommen. Wir sind noch einen Tag durch Israel gefahren und werden heute in die jordanische Wüste ziehen. Internet wird es dort wahrscheinlich nicht geben.

Viele Grüße
Carlos

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Update…

Update

Wir sind im Jordanien. Jedenfalls so halb denn noch müssen wir Schlange stehen um an verschiedenen Häusschen einen Haufen Stempel zu bekommen.

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Allianz Generalvertretung Markus Reich -…

Allianz Generalvertretung Markus Reich – RKS Reutlingen

Auch in der Wüste gilt “Hoffentlich Allianz versichert” 😉. Mit Vollgas durch die Offroadstrecken. Und glaubt uns das sieht viel lockerer aus als es war. Die Fronteras saßen mehrfach und haben sich auch mal kopfüber festgefahren.

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Danke!…

Danke!

Wir bedanken uns nochmal ganz herzlich bei Immobilien Merz für die Unterstützung. Nur durch ihre Hilfe könnten wir auch in Israelis der mit neuen Schulranzen glücklich machen!

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Lebenszeichen…

Lebenszeichen

Wir sind noch da! Momentan in Jerusalem- einer fantastischen Sachen Stadt. Es passiert nur so viel, dass ich nicht zum schreiben komme. Heute fahren wir nach Jordanien in die Wüste. Ich vermute Internet haben wir erst wieder übermorgen.

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