Update…

Update

Auch wenn unser GPS-Tracker sich weigert uns auf die Strecke zu legen: Die #Transalpina haben wir abgehakt! Auf geht’s zur #Transfaragarian.

#StrassenSindFürAndereGesperrt

Viele Grüße
Carlos

#aor17 #AOR2017 #Fehlzuendung #Fehlzündung #RallyemodusOn

Tag 2 – 08.05.2017…

Tag 2 – 08.05.2017

Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja gar nicht! #Durchgefahren!

An der ungarischen Grenze haben wir sicherheitshalber mal beide Länderschilder mit Aufklebern verziert um dann weiter Strecke zu machen. Ungarn fühlt sich schon mehr nach Rallye an. Immerhin zahlen wir hier endlich in einer Währung die wir nicht umrechnen können. So lässt es sich viel entspannter tanken, denn man zahlt ja mit Spielgeld.

In der Nacht hatten wir soviel Vorsprung aufgebaut, dass es auf der Karte aussah als würden wir von der ganzen Meute verfolgt und so haben wir unzählige Nachrichten, Facebook-Posts und Anrufe von Freunden erhalten die und anfeuerten und über unsere Verfolger auf dem Laufenden hielten. Soviel sei schon mal berichtet: Das Feld haben wir angeführt. Trotz Anhänger, kaputter Kupplung und übermüdeter Fahrer. Dicht gefolgt von Team BorderCross mit einem 8,5 Tonnen Feuerwehrauto und einem Volvo im Notlauf, die wiederum von sechs Frührentnern in grünen asiatischen Minivans gejagt wurden.

Wo ist den der Rest vom Feld? Nur das AOR 2017 Team #11 “meh.” hat auf seiner eigenen Route angemessen mitgehalten.

Aber zurück zum Morgen. Gegen 9 Uhr trafen wir am Plattensee ein. In Ungarn gingen die Strecken irgendwie schneller – bis wir feststellten, dass unsere Ungarnkarte nicht wie alle anderen im Massstab 1:800000 sondern 1:400000 gehalten war. Das erklärt es dann irgendwie.

Am Balaton haben wir uns dann Frphstück geholt und sind bis ans Wasser gefahren. Sozusagen die ersten paar Meter Offroad. Interessanterweise hat der Beifahrerfussraum von Brain seither eine Wölbung.

Nach dem Frühstück haben wir in Lugoj angerufen und gefragt ob wir auch schon einen Abend früher kommen könnten aber da wir erst um 8 eingetroffen wären, hätten wir die Kinder geweckt. Also haben wir uns in der Nähe von Lipova einen Campingplatz mit guten Bewertungen heraus gesucht und alle Teams auf unserer Route dazu eingeladen dazu zu stoßen. Leider reaktionslos. Das Team Bordercross reagierte nicht auf Facebook oder Anrufe und die besagten Frührentner (La-O-La) haben wahrscheinlich heute noch nicht gemerkt, dass ich auf Ihrer Homepage kommentiert habe.

Die Fahrt lief sonst weitestgehend ereignislos. Einer schläft, einer navigiert und zwei fahren. Unterwegs haben wir noch ein paar der Sponsorenkleber vom Start angebracht.

In Rumönien angekommen haben wir weiter vergeblich versucht die anderen Teams zu kontaktieren. Selbst der Versuch das Team Bordercross abzufangen scheiterte daran, dass sie dann in Arda stehen blieben.

Also sind wir zum Campingplatz gefahren. Und was soll ich sagen? Es war fantastisch ! Nicht nur dass der im Garten der Eigentümer gelegene Platz mit maximal 800qm total idyllisch ist, die Gastgeber sind auch noch unglaublich freundlich und haben uns mit einer Art Kohlrouladen mit Kartoffelwürfeln typisch Rumänisch bekocht und dazu Wein aus dem Dorf ausgeschenkt. Dazu saubere Duschen und Toiletten. Traumhaft!

Es wurde aber noch zweifach besser. Als wir den Betreibern, die übrigens perfekt Englisch sprechen, von der Rallye erzählten, berichteten diese, dass der Campingplatz eine Finanzierungsquelle für ein eigenes Charityprojekt ist. Sie unterstützen rund 30 bitterarme Familien im Umfeld mit monatlichen Zuwendungen in Geld, Kleidern und allem was benötigt wird, wenn diese im Gegenzug ihre Kinder nicht arbeiten sondern in die Schule schicken. Und das kontrollieren sie dann auch. Schaut euch das bitte mal an! Im Hauptmenü gibt es den Unterpunkt “Foundation”.

http://routeroemenie.nl/en/fam-rodica

Und dann kommentierte plötzlich das Team Bordercross unseren letzten Facebookpost und stellte erstaunt fest dass sie ganz in unserer Nähe seien. Wie dem auch sei, sie kamen. Mit Feuerwehrauto in den kleinen Garten. Der Eigentümer war entspannt, es seien auch schon Panzer da gewesen.

So wurde die Nacht noch feuchtfröhlich bis wir irgendwann gegen zwei ins Bett fielen.

Morgen gehts dann weiter mit dem Kinderheim in Logoj und hoffentlich atemberaubenden Passstrassen!

Viele Grüße
Carlos

#aor17 #AOR2017 #Fehlzuendung #Fehlzündung #RallyemodusOn #LaufForrestLauf #UngarnUndRumänien

Tag 2 – 08.05.2017…

Tag 2 – 08.05.2017

Wo waren wir stehen geblieben? Ach ja gar nicht! #Durchgefahren!

An der ungarischen Grenze haben wir sicherheitshalber mal beide Länderschilder mit Aufklebern verziert um dann weiter Strecke zu machen. Ungarn fühlt sich schon mehr nach Rallye an. Immerhin zahlen wir hier endlich in einer Währung die wir nicht umrechnen können. So lässt es sich viel entspannter tanken, denn man zahlt ja mit Spielgeld.

In der Nacht hatten wir soviel Vorsprung aufgebaut, dass es auf der Karte aussah als würden wir von der ganzen Meute verfolgt und so haben wir unzählige Nachrichten, Facebook-Posts und Anrufe von Freunden erhalten die uns anfeuerten und über unsere Verfolger auf dem Laufenden hielten. Soviel sei schon mal berichtet: Das Feld haben wir angeführt. Trotz Anhänger, kaputter Kupplung und übermüdeter Fahrer. Dicht gefolgt von Team BorderCross mit einem 8,5 Tonnen Feuerwehrauto und einem Volvo im Notlauf, die wiederum von sechs Frührentnern in grünen asiatischen Minivans gejagt wurden.

Wo ist den der Rest vom Feld? Nur das AOR 2017 Team #11 “meh.” hat auf seiner eigenen Route angemessen mitgehalten. Vom #Mediacar reden wir lieber nicht.

Aber zurück zum Morgen. Gegen 9 Uhr trafen wir am Plattensee ein. In Ungarn gingen die Strecken irgendwie schneller – bis wir feststellten, dass unsere Ungarnkarte nicht wie alle anderen im Massstab 1:800000 sondern 1:400000 gehalten war. Das erklärt es dann irgendwie.

Am Balaton haben wir uns Frühstück geholt und sind bis ans Wasser gefahren. Sozusagen die ersten paar Meter Offroad. Interessanterweise hat der Beifahrerfussraum von Brain seither eine Wölbung.

Nach dem Frühstück haben wir in Lugoj angerufen und gefragt ob wir auch schon einen Abend früher kommen könnten aber da wir erst um 20:00 Uhr eingetroffen wären, hätten wir die Kinder geweckt. Also haben wir uns in der Nähe von Lipova einen Campingplatz mit guten Bewertungen heraus gesucht und alle Teams auf unserer Route dazu eingeladen dazu zu stoßen. Leider reaktionslos. Das Team Bordercross reagierte nicht auf Facebook oder Anrufe und die besagten Frührentner (La-O-La) haben wahrscheinlich heute noch nicht gemerkt, dass ich auf Ihrer Homepage kommentiert habe.

Die Fahrt lief sonst weitestgehend ereignislos. Einer schläft, einer navigiert und zwei fahren. Unterwegs haben wir noch ein paar der Sponsorenkleber vom Start angebracht.

In Rumänien angekommen haben wir weiter vergeblich versucht die anderen Teams zu kontaktieren. Selbst der Versuch das Team Bordercross abzufangen scheiterte daran, dass sie dann in Arda stehen blieben.

Also sind wir zum Campingplatz gefahren. Und was soll ich sagen? Es war fantastisch ! Nicht nur dass der im Garten der Eigentümer gelegene Platz mit maximal 800qm total idyllisch ist, die Gastgeber sind auch noch unglaublich freundlich und haben uns mit einer Art Kohlrouladen mit Kartoffelwürfeln typisch rumänisch bekocht und dazu Wein aus dem Dorf ausgeschenkt. Außerdem gab es saubere Duschen und Toiletten. Traumhaft!

Es wurde aber noch zweifach besser. Als wir den Betreibern, die übrigens perfekt Englisch sprechen, von der Rallye erzählten, berichteten diese, dass der Campingplatz eine Finanzierungsquelle für ein eigenes Charityprojekt ist. Sie unterstützen rund 30 bitterarme Familien im Umfeld mit monatlichen Zuwendungen in Geld, Kleidern und allem was benötigt wird, wenn diese im Gegenzug ihre Kinder nicht arbeiten sondern in die Schule schicken. Und das kontrollieren sie dann auch. Schaut euch das bitte mal an! Im Hauptmenü gibt es den Unterpunkt “Foundation”.

http://routeroemenie.nl/en/fam-rodica

Und dann kommentierte plötzlich das Team Bordercross unseren letzten Facebookpost und stellte erstaunt fest dass sie ganz in unserer Nähe seien. Wie dem auch sei, sie kamen. Mit Feuerwehrauto in den kleinen Garten. Der Eigentümer war entspannt, es seien auch schon Panzer da gewesen.

So wurde die Nacht noch feuchtfröhlich bis wir irgendwann gegen zwei ins Bett fielen.

Morgen gehts dann weiter mit dem Kinderheim in Logoj und hoffentlich atemberaubenden Passstrassen!

Viele Grüße
Carlos

#aor17 #AOR2017 #Fehlzuendung #Fehlzündung #RallyemodusOn #LaufForrestLauf #UngarnUndRumänien

Update…

Update

Nach einem Geländetrip mit Anhänger waren wir im Kinderheim in Lugoj und haben NARF samt allen euren Spenden abgegeben. Dazu schreibe ich später nochmal mehr.

Jetzt heißt es Translpina und Transfargarian. #StraßenWerdenFürAndereGesperrt. Und es wird Zeit von Alpe Achterbahn übernommenen Tugenden zu feiern: #BockAufBallern #KeinPlanAberPS

Grüße Carlos

#aor17 #AOR2017 #Fehlzuendung #Fehlzündung #RallyemodusOn