Noch ein Wiedersehen, bisher aber nur Digital: Prinzessin ist aufgetaucht

Mit etwas Gestöber und der der Hilfe eines pinken Einhornes (Danke Hauke Stürenburg) wurde auch Prinzessin auf der Auktionsplattform gefunden. Veranschlagter Wert rund 7.000,00 €. Da muss aber ein Liebhaber gefunden werden dem die ersten beiden Gänge reichen 😉

Trotzdem fühlt es sich super an unsere Damen wiederzusehen!

https://uygulama.gtb.gov.tr/EIhale/Site/Ihale/Detay/154102?returnPage=Guncel

Die Rallye verbindet – über Grenzen hinweg!

Hey zusammen,

heute will ich euch von einer typischen Rallygeschichte berichten. Nicht nur, dass mich diese Entwicklung persönlich sehr gefreut hat, sie zeigt auch beispielshaft auf welche verworrenen Wege sich über Reisen wie die Allgäu-Orient-Rallye neue Bekanntschaften auftuen!

Am Samstag meldete sich bei uns Metehan Maden via Facebook und erzählte mir, dass er unser Teamlogo auf einem Auto gesehen habe. Wir haben kurz hin und her geschrieben und dabei stellte sich heraus, das Metehan Mechaniker ist und in Ankara lebt. Er hat meine “Perle” vom letzten Jahr auf der türkischen Versteigerungsplattform gefunden, wo sie für rund 5.900,00 € zum Verkauf angeboten wird (https://uygulama.gtb.gov.tr/EIhale/Site/Ihale/Detay/154104…) . Zur Erinnerung wir haben damals 800,00 € bezahlt. Nachdem ich Metehan Maden von all den Sünden berichtet hatte die wir dem Auto angetan haben und versprach, dass wir im Notfall Motorteile aus Deutschland mitbringen würden, hat er sich entschlossen auf den Wagen zu bieten.

Aus dem Gespräch, das wir zwischenzeitlich auf WhatsApp verlagert hatten, ergab sich, dass er mit Perle einiges vor hat und wir vereinbarten, dass wir Perle in Ankara besuchen dürfen.

So hat sich tatsächlich eine neue Bekanntschaft ergeben, die Joshua Donalies und mir sogar die Möglichkeit geben wird unsere großartige Perle wiederzusehen. Am liebsten natürlich auf der Rennstrecke in Ankara.

Achja und ganz nebenbei entspricht der dort angegebene Wert dem sechsfachen des Einkaufspreises und er wird von der türkischen Regierung nochmals verdoppelt werden!

Viele Grüße
Carlos

P.S.: Dear Metehan Maden,
I´m so happy you wrote us. And we are really looking forward to meet you in Ankara. I hope facebook will translate the story above in a proper way.
Best Regards Carlos (aka Curry Hans)

Warum Pink? – Darum!

Moin Moin zusammen,
 
immer wieder, zuletzt in der Schweiz, wurden wir gefragt wie und warum es denn unserer pinken Farbgebung kam. Am vergangenen Samstag haben wir dann von Ella ein Foto aus dem Istanbuler Stau bekommen, das perfekt illustriert, warum Pink die einzig richtige Wahl war: Wir fallen auf und das durchweg positiv – unser Pink leuchtet allen den Weg!
 
Wie es dazu kam? Eigentlich ganz einfach. Als Kati Kolb, Joshua Donalies, Peter und ich bei der Teampräsentation in Oberstaufen waren, hatten unsere Dachboxen noch Ihren natürlichen Holzton. Auf dem Parkplatz waren aber so viele schön lackierte Fahrzeuge, wie die der Veteranenfreunde, rust ‘n roll und des Team Propellerheads, dass wir beschlossen, dass auch wir eine leuchtende Farbgebung brauchten. Kurz entschlossen und sehr zur Freude von Christopher Kelsch haben Josh und ich die pinke Farbe im nahegelegenen Baumarkt geholt. Pullis und Fahne waren dann nur noch die logische Konsequenz!
 
Und auch wenn wir in Oberstaufen noch mit einem “Das ist aber nicht euer Ernst” begrüßt wurden, waren die pinken Dachboxen und das große pinke Logo der Allianz Generalvertretung Markus Reich – RKS Reutlingen auf der ganzen Tour Erkennungszeichen und Quell der Freude. Besonders für all diejenigen die, wenn wir wieder mal als letzte ins Fahrerlager eintrudelten, gerne schlafen wollten.
 
Für die kommende Rallye haben wir schon große Pläne unser Pink noch auffälliger zu gestalten.
 
Viele Grüße
Carlos

Die Sommerpause ist vorbei!

Hallo zusammen,

endlich ist es soweit, die Sommerpause ist vorbei und die Fehlzünder sind wieder da. Die geänderte Besetzung werden wir euch in nächster Zeit vorstellen.

Das vergangene Wochenende haben wir aber erst mal im Sinne der Rallye genutzt. Kati und ich haben uns gemeinsam mit einer Delegation des Team Schwabenstahl Volvopower auf den Weg in die ferne Schweiz gemacht um das Gewinnerteam No Camel No Cry zu besuchen und die AOR2016 ausklingen zu lassen beziehungsweise die AOR2017 einzuläuten.

Dieses Mal sind wir tatsächlich ohne Unfall durchgekommen und wie es ja auch nicht anders kommen konnte, haben wir gemeinsam mit den “Volvos” als Team “Schwabenzündung Fehlstahl” den ersten Platz gemacht. Der Preis – 25 Marienkäfer – haben wir erfolgreich nach Stuttgart überführt wo sie als Glücksbringer in Katis Garten freigelassen wurden.

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Aber von vorne: Auf dem Anfahrtsweg galt es an verschiedenen Orten Bilder zu machen. Zunächst – ganz klassisch – ein Grenzübergangsbild dazu kamen dann noch einige Sehenswürdigkeiten. Direkt nach der Grenze fiel uns im Rückspiegel ein Bus mit bunter Lackierung und einem roten OA – Kennzeichen auf und schon an der nächsten Ampel grinse Wilfried von der Nachbarspur herüber. Gemeinsam mit Orly und Nadir war das OK auch auf den Spuren des Roadbooks unterwegs. Zusammen haben wir uns die Zeit noch unterhaltsamer gestalten können, haben alle Bilder geknipst und sind gemeinsam zu Ben´s Kamelfarm in Oberglatten gefahren.

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Dort haben über 20 Kamele ihr Zuhause auf Bens Farm neben der Start- und Landebahn des Züricher Flughafens gefunden. Dazu erwartete uns ein großes Zelt, ein Fahrerlager und alles was das leibliche Wohl benötigt.

Neben vielen Wiedersehen war es für uns besonders schön gleich eine Menge anderer Teilnehmer für 2017 kennen zu lernen. Auch wenn noch nicht alle Teamnamen gefunden haben und mein herausragendes Namensgedächtnis dafür gesorgt hat, dass ich eigentlich sämtliche Namen wieder verdrängt habe, so freuen wir uns heute schon mit euch auf Tour zu gehen.

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Nach einem feuchtfröhlichen Abend mit vielen tollen Gesprächen und einem ausgiebigen Frühstück am Sonntag haben wir uns dann wieder auf den Heimweg gemacht.

Auch wenn wir viele wie die Unicamels, die Handkäs Heroes, die Petrolheads, das Team Schobastyle und Alpe Achterbahn schmerzlich vermisst haben, so war es doch ein rundum gelungenes Wochenende.

Vielen vielen Dank dem Team No Camel No Cry.

 

Viele Grüße

Carlos

Ein Flüchtlingslager in Griechenland

Nach einer kurzen aber erholamen Nacht haben wir uns an Tag 4 an die Durchquerung Griechenlands gemacht – Auch das griechische Hinterland ist wunderschön – bis wir am Nachmittag Thessaloniki erreichten. In der Unmittelbaren Umgebung sind wir auch ein Flüchtlingslager gestoßen und haben spontan beschlossen einen Teil der mitgeführten Sachspenden dort abzugeben. Nach einer kurzen Nachfrage an der Pforte wurde uns dann gesagt, dass wir Kleidung und Hygieneprodukte abgeben dürfen. Während jeweils zwei Deligierte von den Teams Unicamels und Team Fehlzündung – Allgäu Orient Rallye 2016 in das Lager gingen, hat der Rest, gemeinsam mit Korbi vom Korbmayer – ganz besonders. für kinder und damen. auf die Autos aufgepasst und dort einen Teil der Gummibärchen die uns die Firma Korbmayer mitgegeben hat an die an den Autos eintreffenden Kinder verteilt.

Die Armut in der diese Familien eingepfercht in Zelte leben müssen und die Tränen die bei denen vergossen wurden, die keine Zahnbürste oder ähnliches abbekommen haben, haben uns sehr betroffen gemacht. Dieses Erlebnis hätten wir gerne hautnah mit all denen geteilt die für geschlossene Grenzen plädieren.

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Nachts durch Albanien – Eine Klasse für sich

Weiter geht es auch in der Reihe der besonderen Momente. Wir haben uns zunächst zusammen mit den Unicamels entlang der Mittelmeerküste, dann durch die traumhaften Landschaften von Montenegro nach Albanien gearbeitet.

Die Durchquerung Albaniens mitten in der Nacht war ein Abenteuer für sich. Leider gibt es keine Bilder nur ein paar wcklige Go-Pro Aufnahmen. Wir wurden von Albanern ob unserer Autos auf kommunistischen Straßen ausgelacht, sind vielfach an plötzlich endenden oder verschütteten Straßen gestanden und wurden in Tirana vom Team Madcaps überholt. Philipp Reich ich werde nie dein breites Grinsen vergessen als Du den deinen 124 auf der gegenüberliegenden Seite durch den Kreisverkehr gkurbelt hast.

Bis morgens um 5:00 Uhr sind wir durch dichtesten Nebel noch vorbei an Steinschlägen und durch bzw. über der Welt größte Schlaglöcher und Bodenschweller gefahren, bis wir uns kurz nach der griechischen Grenze ein Nachtlager gesucht und geschlafen haben.

Fest steht: Sowohl Montenegro als auch Albanien haben uns nicht das letzte Mal ertragen müssen.

Viele Grüße
Carlos

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