Ein Flüchtlingslager in Griechenland

Nach einer kurzen aber erholamen Nacht haben wir uns an Tag 4 an die Durchquerung Griechenlands gemacht – Auch das griechische Hinterland ist wunderschön – bis wir am Nachmittag Thessaloniki erreichten. In der Unmittelbaren Umgebung sind wir auch ein Flüchtlingslager gestoßen und haben spontan beschlossen einen Teil der mitgeführten Sachspenden dort abzugeben. Nach einer kurzen Nachfrage an der Pforte wurde uns dann gesagt, dass wir Kleidung und Hygieneprodukte abgeben dürfen. Während jeweils zwei Deligierte von den Teams Unicamels und Team Fehlzündung – Allgäu Orient Rallye 2016 in das Lager gingen, hat der Rest, gemeinsam mit Korbi vom Korbmayer – ganz besonders. für kinder und damen. auf die Autos aufgepasst und dort einen Teil der Gummibärchen die uns die Firma Korbmayer mitgegeben hat an die an den Autos eintreffenden Kinder verteilt.

Die Armut in der diese Familien eingepfercht in Zelte leben müssen und die Tränen die bei denen vergossen wurden, die keine Zahnbürste oder ähnliches abbekommen haben, haben uns sehr betroffen gemacht. Dieses Erlebnis hätten wir gerne hautnah mit all denen geteilt die für geschlossene Grenzen plädieren.

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Nachts durch Albanien – Eine Klasse für sich

Weiter geht es auch in der Reihe der besonderen Momente. Wir haben uns zunächst zusammen mit den Unicamels entlang der Mittelmeerküste, dann durch die traumhaften Landschaften von Montenegro nach Albanien gearbeitet.

Die Durchquerung Albaniens mitten in der Nacht war ein Abenteuer für sich. Leider gibt es keine Bilder nur ein paar wcklige Go-Pro Aufnahmen. Wir wurden von Albanern ob unserer Autos auf kommunistischen Straßen ausgelacht, sind vielfach an plötzlich endenden oder verschütteten Straßen gestanden und wurden in Tirana vom Team Madcaps überholt. Philipp Reich ich werde nie dein breites Grinsen vergessen als Du den deinen 124 auf der gegenüberliegenden Seite durch den Kreisverkehr gkurbelt hast.

Bis morgens um 5:00 Uhr sind wir durch dichtesten Nebel noch vorbei an Steinschlägen und durch bzw. über der Welt größte Schlaglöcher und Bodenschweller gefahren, bis wir uns kurz nach der griechischen Grenze ein Nachtlager gesucht und geschlafen haben.

Fest steht: Sowohl Montenegro als auch Albanien haben uns nicht das letzte Mal ertragen müssen.

Viele Grüße
Carlos

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*AOR 2017 Wir sind wieder dabei*

Auch hier ganz offiziell: Das Team Fehlzündung wird auch im Jahr 2017 wieder an der Allgäu-Orient-Rallye teilnehmen!

Die teilweise geänderte Besetzung werden wir euch in den nächsten Tagen und Wochen vorstellen.

Wir freuen uns auf tolle Erlebnisse, neue Menschen und ein kleines bisschen Hilfe das wir in vergessene Regionen bringen können.

Ganz besonders freut uns, dass auch das Team Schwabenstahl VolvoPower wieder mit von der Partie sein wird!

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Unverhofftes Treffen in der kroatischen Wasserschlacht

Nach dem ersten Tag der Rallye begann eine ziemliche Wasserschlacht für alle und ein kleiner von Antibiotika unterstützter Kampf gegen eine heftige Erkältung für mich.

Durch sinnflutartige Regenschauer haben wir uns die Küste Kroatiens hinunter gekämpft. Die tolle felsige Küste war dabei meist nur schemenhaft zu erkennen. Ein Highlight war es trotzdem als irgendwo zwischen Rijeka und Zadar plötzlich die zwei Audis von “Make Kässpätzle not War” aus einer Seitenstraße heraus vor uns auftauchten – die Erinnerung: Wir sind nicht allein! Für mich waren die unverhofften Zusammentreffen mit anderen Teams immer ganz besondere Momente!

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Unten sehr Ihr darüber hinaus noch eines meiner Lieblingsbilder. Zum Glück kenne ich die kroatische Küste ganz gut. Mein Navigator war auch nicht der fitteste.

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viele Grüße
Carlos

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Milenov Garten- und Landschaftsbau – Bei soviel Einsatz und Herzblut immer der richtige Partner!

Neben unseren Nachberichten ist es und auch weiterhin eine Herzenssache Euch diejenigen vorzustellen die uns bei der Durchführung der Rallye so unendlich viel geholfen haben.

Ganz vorne dabei ist hier Goran Milenov und seine Firma Milenov Garten- und Landschaftsbau sowie sein Sohn Max Milenov. Goran hat uns nicht nur ganz spontan einen Zuschuss für unsere Spendenkasse zugesteckt sondern uns auch am Wochenende in seinen Werkstatthallen an den Autos schrauben und basteln lassen. Ohne Max Milenovs große Hilfe wären die drei Damen mit Sicherheit nicht ohne Pannen (Hier nehmen wir die selbstverschuldeten Ausfälle mal aus) ins Ziel gekommen. Wir hoffen inständig dass sich auch die für solche Spendenrallyes weniger empfänglichen Vermieter der Hallen wieder gefangen haben und sagen DANKE, DANKE und nochmal DANKE.

Auch dafür dass Du uns noch am Starttag eine WLAN-SD-Karte für die Kamera mitgegeben und uns zusammen mit deiner Familie bis über die Sartlinie begleitet hast.

Leider haben die Sponsorenkleber Ihren Aufklebereinsatz an den Dachboxen nicht einmal bis Oberstaufen durchgehalten. Umso mehr hätte die Firma Milenov Garten- und Landschaftsbau das eine oder andere Like verdient!

P.S.: Für die SD-Karte gibt es noch Ersatz!

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Skurille Geburtstagsmomente und ein Nachtlager aus dem Rallye-Bilderbuch

Nach der Wochenendpause ist es wieder Zeit für die Reiseberichte.

Ich hatte ja von dem kleinen Bergdorf in Italien berichtet in dem wir unverhofft auf die Lokalpresse gestoßen waren. Mit deren Wegbeschreibung bewaffnet haben wir uns dann auf den Weg über Udine nach Trieste gemacht. Wir wollten ja den ersten Abend am Meer verbingen. Gemeinsam mit den Unicamels sind wir also durch dunkle Wälder und staubige Baustellen (Ein Video davon findet Ihr im Videobereich) Richtung Süden gefahren. Immer den Rücklichtern von Schnegge nach.

Natürlich haben wir auch Joshs Geburtstag nicht vergessen. Pünktlich um kurz vor 12:00 Uhr sind wir an den Straßenrand gefahren. Interessanterweise war das ein Gehweg auf dem Straßenstrich in Trieste. Und so ließen wir unser Geburtstagskind – ohne Erdbeerkuche – aber mit dem eben bekommenen Limoncello direkt an einer Hauptststraße, unter flackernden Lampen und umgeben von leichtbekleideten Mädels hochleben. Das war eine der skurrilsten Atmosphären die wir auf der ganzen Rallye erlebt hatten.

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Dann ging es weiter auf den Endspurt der Etappe bis wir im Küstenort Duino-Aurisina, direkt neben Montfalcone eine kleine Marina fanden in der wir unser Nachtlager aufschlugen. Vor dieser traumhaften Kulisse haben wir dann auch in später Nacht noch die erste Flasche Whiskey (Red Breast – Fassstärke – 12 Jahre) geöffnet und auf die bevorstehenden drei Wochen angestoßen. Schöner hätten wir wahrscheinlich nirgends einen Schlafplatz finden können!

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viele Grüße Carlos

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Florian Henneka und Korbmayer – ganz besonders. für kinder und damen – auch zwischen Oberstaufen und Tiflis

Ein weiterer Partner der uns großzügig zur Seite stand war Florian Henneka und die Firma Korbmayer – ganz besonders. für kinder und damen.

So hat sich die Firma Korbmayer – ganz besonders. für kinder und damen. nicht nur großzügigst an unserer Crowd-Funding-Aktion beteiligt, sondern unsere Autos darüber hinaus auch noch mit 1.000 Tüten Gummibärchen versorgt, die bei ebensovielen Kindern in griechischen Flüchtlingslagern, dem türkischen Hinterland, unserem Spendenziel dem Waldorfkindergarten Tiflis und den durchfahrenen Städten und Dörfern in allen elf bereisten Ländern für Freude sorgten. Um zu kontollieren dass auch alles mit rechten Dingen zu geht, wurden wir darüber hinaus von Korbi selbst begleitet. Dessen Geschichten auch noch erzählt werden.

Daher wurden auch alle von uns überholten Autos – und glaubt uns wenn wir sagen das waren unzählige – und auch wir bei jedem Öffnen des Kofferraums daran erinnert, dass die Firma Korbmayer – ganz besonders. für kinder und damen. uns so großzügig bei der Unterstützung von Kindern auf der ganzen Strecke und dem Waldorfkindergarten Tiflis geholfen hat.

Auch Dir lieber Florian Henneka und der Firma Korbmayer – ganz besonders. für kinder und damen. gilt daher unser größtmöglicher Dank!

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Der perfekte Partner – Markus Reich und die Allianz Generalvertretung RKS Reutlingen

Und noch etwas steht mehr als dringend auf dem Programm – nämlich sich bei denjenigen zu bedanken, die unsere Spenden und den Kauf der Autos erst ermöglicht haben.

An erster Stelle geht es uns hier um Markus Reich und die Allianz Generalvertretung Markus Reich – RKS Reutlingen. Nicht umsonst prangten auf allen drei Autos in größtmöglicher Ausführung das “Wappen” und die Homepage der RKS Reutlingen. Mit der großzügigen Spende an unser Team, der Unterstützung bei der Versicherung unserer Damen und der vollen Bereitschaft die Autos in sonst allianzuntypischen Farben erstrahlen zu lassen war Markus Reich ein absoluter Traumpartner! VIELEN VIELEN DANK!

Hier könnte nun nahezu jedes Bild mit unseren Autos stehen, denn die pinken Logos waren nicht nur ständiger Begleiter sondern neben den Dachboxen auch das Erkennungszeichen unserer Truppe.